Pünktlich zum 13jährigen Bestehen der ehrenamtlichen Arbeitsgruppe am Feggendorfer Stolln ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Wir konnten während der laufenden Aufwältigung der Grundstrecke Südosten den Durchschlag in die standfesten Grubenbaue erreichen. Einige erste Erkundungstouren ergaben, dass die Grube Feggendorf mit Bremsbergen, Bahnhöfen, offenen Abbaustrecken, sehenswerten geologischen Aufschlüssen der Hauptstörungszone sowie der nahezu intakten alten Sprengstoffkammer in einen vergleichsweise sehr guten Zustand ist.
Die Arbeitsgruppe und der Förderverein freuen sich sehr über dieses große Erfolgserlebnis. Nun gilt es die verbrochenen letzten 20 Meter der Grundstrecke zu sanieren um dann anschließend im Bergwerk aufzuräumen und Sicherungsarbeiten auszuführen. Die folgenden Arbeiten werden dann neben dem Verlegen von neuem Gleis auch die Sanierung einiger Streckenbrüche sein. Vor allem der Wunsch, die untertägige Verbindung zur Jägerwegrösche herzustellen, wird noch viel Zeit und Geld kosten.
Nun ist es an der Zeit, unseren ehrenamtlichen Bergleuten für die erwiesene Ausdauer ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Aber nicht zuletzt auch gilt der Dank unseren Sponsoren die unsere Arbeiten immer wieder unterstützen. Ebenso sei natürlich auch den Behörden und Trägern öffentlicher Belange gedankt, die unser Vorhaben von Anfang an unterstützten.